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Gedenken an Julius Ostendorf

Der Namensgeber unserer Schule, Julius Ostendorf, wurde am 2. April 1823 geboren – vor 200 Jahren also. Grund genug, seinen Geburtstag gebührend zu feiern und ihm zu Ehren auf die Schule zu schauen, die er von 1851 bis 1872 leitete und gestaltete. Wir werden unter dem Motto „Ostendorf gestern, heute und morgen“ in der Woche nach den Ferien gemeinsam daran erinnern und gleichzeitig auch in die Zukunft blicken.
Um mehr über die Person und das Wirken von Julius Ostendorf und über die Vorläufer des heutigen Schulgebäudes zu erfahren, werden die sich Schüler*innen der Sek I in der Woche nach den Osterferien (Ostendorfs Geburtstag fällt ja in die Ferien!) zu unterschiedlichen Zeiten mit ihren Klassenlehrer*innen auf eine Spurensuche im Schulgebäude und in der erweiterten Umgebung der Schule bis hinein in den Grünen Winkel begeben. Dazu hat die Fachschaft Geschichte einen Rundgang mit Hilfe der Biparcours-App erstellt.
Gleichzeitig soll der Geburtstag auch ganz im Sinne von Ostendorfs fortschrittlichem und weitsichtigem pädagogischen Denken Anlass sein, über die Schule heute und in der Zukunft nachzudenken. Dazu wird – auf Initiative unserer SV – am Freitag, den 21.4., im feierlichen Rahmen mit Musik und Ansprachen eine Zeitkapsel auf dem Schulhof versenkt werden. Die Inhalte dieser Zeitkapsel – kreative Beiträge zu dem, was unsere Schule heute auszeichnet und wie sich die Schüler*innen die Schule in der Zukunft vorstellen – werden von einer Jury aus Lehrer*innen, Eltern und Schüler*innen ausgewählt. Alle Beiträge aber, egal ob sie ausgewählt wurden oder nicht, werden gleichzeitig der Schulgemeinde und der interessierten Öffentlichkeit im Rahmen einer Ausstellung präsentiert werden. Zukünftige Schülergenerationen sollen dann, so ist es geplant, in 50 Jahren die Zeitkapsel heben und unsere Zukunftsvisionen zum Anlass nehmen, ihren eigenen Schulalltag kritisch zu hinterfragen.
An dieser Stelle schon einmal vielen Dank an alle Beteiligten!