Berichte  
Red Hand Day 2024: Gegen den Einsatz von Kindersoldaten

Projekt der UNICEF-Juniorteamerinnen Clara und Charlotta (Q2)

Die Situation von Kindersoldaten lässt uns Juniorteamerinnen von UNICEF nicht kalt. Im Rahmen des Philosophieunterrichts der 8. Jahrgangsstufe (Frau Bornhöft) nahmen wir uns daher dieses Themas an, um unsere Mitschüler*innen am 06.03.2024 zu informieren und zum Nachdenken anzuregen.

 

Mit Fakten, Berichten von Betroffenen und Statistiken bewaffnet, beleuchteten wir die verschiedenen Aspekte des Themas: Was sind Kindersoldaten? Warum werden Kinder überhaupt in bewaffneten Konflikten eingesetzt? Wie werden sie rekrutiert? Welche Aufgaben müssen sie im Krieg übernehmen? Und welche Folgen hat der Einsatz für ihre Entwicklung? Um die Situation der Kindersoldaten noch greifbarer zu machen, schlüpften die Schüler*innen in die Rollen von verschiedenen Kindern dieser Welt: So konnten sie sich ein Stück in die Angst, die Trauer und die Verzweiflung von Kindern in bewaffneten Konflikten hineinversetzen und sich auf der anderen Seite bewusst werden, wie wertvoll und besonders eine sorgenfreie Kindheit ist. Anschließend an den Exkurs hatten die Schüler*innen die Möglichkeit, ihre Gedanken und Forderungen zum Thema auf Papier zu bringen und ihren roten Handabdruck als Symbol des Widerstands gegen den Einsatz von Kindersoldaten zu hinterlassen.

Die Aktion „Rote Hand“ war ein voller Erfolg! Die im Foyer der Schule ausgestellten Handabdrücke erregten die Aufmerksamkeit Schülerschaft auf dieses wichtige Thema. Daher unser Appell: Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen! Informiert euch über das Thema „Kindersoldaten“, sensibilisiert eure Freunde und Familie und unterstützt Organisationen, die sich für die Befreiung und Resozialisation dieser Kinder einsetzen.

Gemeinsam können wir etwas verändern!

Clara Oertel, Charlotta Skomroch (Q2)