Berichte  
Erfolgreiche Durchführung des Erasmus-Plus Projekts „Pixel“ mit Teilnehmern aus vier Ländern

Jakobstad, Finnland – Das Erasmus-Plus-Projekt „Pixel“ wurde erfolgreich weitergeführt. Nach dem ersten Treffen in Lippstadt, bei dem Teilnehmer aus Deutschland, den Niederlanden, Schweden und Finnland zusammenkamen, fand dieses Treffen fand in der malerischen Stadt Jakobstad in Finnland statt und dauerte fünf Tage. Für die Europaschule Ostendorf-Gymnasium Lippstadt nahmen acht Teilnehmer*innen, bestehend aus fünf Schülerinnen und drei Lehrer*innen an dem Treffen teil.

Das Hauptziel des Projekts „Pixel“ war es, den interkulturellen Austausch und das Verständnis zwischen den Teilnehmern aus verschiedenen Ländern zu fördern. Während des Treffens wurde eine Vielzahl von Aktivitäten durchgeführt, um dieses Ziel zu erreichen.

Der Fokus im „PIXEL“-Projekt liegt auf der Nutzung digitaler Medien. Eine der Hauptaktivitäten waren Workshops und Vorträge zu aktuellen Themen, darunter „Cyberbullying“ und „Nutzung von Künstlicher Intelligenz“. Diese Workshops ermöglichten es den Teilnehmern, sich mit den Herausforderungen und Chancen dieser Themen auseinanderzusetzen und gemeinsam Lösungsansätze zu entwickeln.

Ein weiterer Höhepunkt des Treffens war eine Stadtbesichtigung und die Vorstellung der Partnerschule „Jakobstads Gymasium“ durch die finnischen Schüler*innen, bei der die Teilnehmer*innen die Sehenswürdigkeiten von Jakobstad erkundeten und die lokale Kultur hautnah erleben konnten.

Um das finnische Wintererlebnis zu genießen, hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, Freizeitaktivitäten im Schnee am Alten Hafen zu unternehmen. Sie konnten Pferdeschlitten fahren, Eisfischen und andere winterliche Teambuilding-Aktivitäten genießen.

Die erfolgreiche Durchführung des Projekts „Pixel“ zeigt deutlich die positiven Auswirkungen von Erasmus-Plus auf die europäische Jugend. Es bietet eine Plattform für Lehrer*innen und Schüler*innen, um ihre Fähigkeiten zu verbessern, neue Kulturen kennenzulernen und internationale Netzwerke aufzubauen. Solche Projekte sind entscheidend für die Förderung von Toleranz, Verständnis und Zusammenarbeit in Europa.

Das Projekt wird noch zwei weitere Jahre durchgeführt verlagert jedoch jeweils den Schwerpunkt dieser internationalen Zusammenarbeit.

Zunächst erfolgt im Herbst 2024 ein Besuch unserer Partnerschule in Uden (NL) zum „job shadowing“. Hierbei geht es im Wesentlichen um den Austausch unter Lehrer*innen auf pädagogischer Ebene. Im weiteren Verlauf erfolgt wieder ein Austausch mit Schüler*innen zur Förderung der interkulturellen Kompetenz.