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Leuchtturmprojekt: Netzwerk der Europaschulen im Kreis Soest geplant

2014-11-02_EuropaschulenDie Idee ist nicht neu, nun scheint sie aber vor der Verwirklichung zu stehen: Vier der fünf Europaschulen im Kreis Soest sind weiterführende Schulen und diese wollen sich nun zu einem Netzwerk zusammenschließen, Synergien bündeln und ihren Schülerinnen und Schülern Angebote machen, die eine einzelne Schule in dieser Vielfalt so nicht anbieten kann. Die vier weiterführenden Schulen sind die Europaschulen Aldegrever-Gymnasium und das Hubertus-Schwartz-Berufskolleg in Soest und die Europaschulen Ostendorf-Gymnasium und das Lippe-Berufskolleg in Lippstadt. „Jeder von uns hat ganz besondere Stärken und Angebote, die wir bündeln wollen, zum Nutzen unserer Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf die Verwirklichung ihrer persönlichen und beruflichen Ziele und natürlich auch zum Nutzen der Wirtschaftsregion des Kreises Soest“, so der Schulleiter des Aldegrever-Gymnasium Soest, Martin Fischer, der zu der ersten Runde die Vertreter der vier beteiligten Schulen in seinem Hause zum Gedankenaustausch geladen hatte. Dass die Idee Wirklichkeit werden kann, hängt unter anderem damit zusammen, dass alle (!) am Treffen beteiligten Lehrerinnen und Lehrer irgendwann mal einen Teil ihres beruflichen Werdegangs miteinander verbracht haben. Man kennt sich. Am 12. Januar 2015 soll es nun zur offiziellen Gründung des Netzwerkes im Ostkreis kommen, bei dem die Mitglieder ihre Ziele und Vorstellungen einer breiten Öffentlichkeit im Rahmen einer Pressekonferenz erläutern wollen.

Bildunterschrift: Sie planen ein Netzwerk der weiterführenden Europaschulen im Kreis Soest.
Obere Reihe: Marc Ernst (Ostendorf), Alde-Schulleiter Martin Fischer, Horst Erlemann (Lippe-BK), Schulleiter Thomas Busch vom Hubertus Schwartz und sein Kollege Reiner Linpinsel.
Untere Reihe: Anke Wertz und Paula Schütte vom Lippe BK, Cornelia Dieckmann vom Alde, Maria Galisteo (Ostendorf) und Bodo Dreves vom Alde.