Berichte
Die Ostendörfler auf der Insel
Die komplette Jahrgangsstufe 6 der Europaschule Ostendorf-Gymnasium Lippstadt verbrachte zu Beginn des Schuljahres 2017/2018 wieder zwölf Tage auf der Nordseeinsel Wangerooge. Knapp 80 Schülerinnen und Schüler machten sich Mitte September auf den Weg, um sich im Bünder Schullandheim einzuquartieren. Begleitet wurden diese zum einen durch ihre jeweiligen Klassenlehrer-Teams Frau Barkey und Herr Thiemeyer (6a), Frau Ovelgönne und Herr Ernst (6b) sowie Frau Schroer und Frau Zerfowski (6c), zum anderen unterstützten Herr Linnemann als Schulsozialarbeiter, Frau Götte als zusätzliche Fachkraft, Herr Verhoeven als ehemaliger und Herr Müller als aktueller Leiter die Fahrt. Ein großer Dank gilt auch unseren drei Hilfskräften, die sämtliche Verpflegungsmaßnahmen ermöglichten.
Wie in den vergangenen Jahren boten sich von Beginn zahlreiche und vielseitige Möglichkeiten, die bisherigen Kontakte innerhalb der eigenen Klasse, aber auch übergreifend in der gesamten Gruppe weiterzuentwickeln. Der inselspezifische Unterricht in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Biologie und Erdkunde ergab vor allem für die Schülerinnen und Schüler eine etwas andere Lernvariante und mit den gemeinsam durchgeführten Aktivitäten konnten die Tage sowohl nachmittags als auch abends auf angenehme Weise gefüllt und genutzt werden. Dazu gehörten die sportlichen Wettkämpfe an der Tischtennisplatte, am Kicker und auf dem Fußballplatz, die Insel-Rallye, die Aasgeier-Jagd, die unterschiedlichsten Strandspiele, Schwimmbads- und Ortsbesuche, Gesellschafts-spiele aller Art, das Lesen im Ruheraum und die Tanzparty an den Wochenenden. Stolz zeigte sich in den Gesichtern aller Teilnehmer, die die Inselwanderung mit einer Länge von knapp 20 km geschafft hatten und mit einer Urkunde belohnt wurden.
Interessierte und aufmerksame Schülerinnen und Schüler sowie sehr engagierte Lehrerinnen und Lehrer schufen ein sehr angenehmes Gruppenklima. Allesamt halfen mit, die für die Entwicklung wertvollen sozialen Kompetenzen zu entfalten und zu festigen. So konnten auf dieser Klassenfahrt wiederum gute Voraussetzungen und Perspektiven für ein vernünftiges Miteinander rund um das Schulleben geschaffen werden.
Christoph Müller