Erasmus Projekttreffen in Lippstadt
Zukunftsfähigkeit vermitteln – Projekttreffen im schwedischen Uppsala
FLOW’s Top Candidate – Erasmus-Abschlusstreffen im holländischen Uden
Die Teilnahme an Austauschmaßnahmen und Erasmus+ -Projekten (früher „Comenius“) hat an der Europaschule Ostendorf-Gymnasium eine lange Tradition. Die Zusammenarbeit von Schüler*innen und Lehrkräften aus verschiedenen europäischen Ländern und die Entwicklung von Europakompetenz durch gemeinsame Projekte und vor allem die Begegnung lässt unseren Leitgedanken „Vielfalt als Chance“ lebendig werden.
Seit 2020 arbeiten wir gemeinsam mit unseren Partnern im Erasmus+-Projekt FLOW, für das wir die Koordination übernommen haben. Mit Schweden, Finnland und den Niederlanden haben wir Partner, die schon länger mit uns durch Austauschmaßnahmen verbunden sind.
FLOW, Future Literacy as an Ongoing Way, steht für die Aneignung von „Zukunftsfähigkeit“, also der aktiven Mitgestaltung von Prozessen im Sinne von Entwicklung und Nachhaltigkeit sowie der Gestaltung eines zukünftigen Europas. Zu den Aktivitäten gehört die Durchführung einer Zero Waste Challenge, Projekte zu den UN-Nachhaltigkeitszielen sowie die spielerische Auseinandersetzung mit einer nachhaltigen Unternehmensgründung als Young European Entrepreneurs. Darüber hinaus sollen die teilnehmenden Schüler*innen unter Berücksichtigung digitaler Möglichkeiten auf eine spätere Berufswahl in Europa und der Welt vorbereitet werden.
Im letzten Schuljahr fand im November der erste gemeinsame Online-Projekttag zum gegenseitigen Kennenlernen und Austausch von Ergebnissen statt. Nachdem sich die Teilnehmer*innen kurz vorgestellt und auf Englisch über ihren Heimatort, ihre Hobbies und Lieblingsfächer berichtet hatten, starteten alle in die erste Aufgabe: die Zero Waste Challenge. Eine Stunde Zeit hatten die Teams, um aus aussortierten Gegenständen ein neues, innovatives Produkt zu erstellen. Das deutsche Team entwickelte nach angeregter Diskussion einen neuartigen Rollschuh mit Stoßdämpfer und anderen nützlichen Funktionen. Dieser wurde dann, wie auch die übrigen Ergebnisse, allen anderen Gruppen präsentiert. Über den besten Beitrag wurde dann online abgestimmt und so gewann das schwedische Team mit einem per Solar aufladbarem Handy. Nach der Mittagspause arbeiteten die Schüler*innen in gemischten Kleingruppen in sogenannten „Breakout Rooms“, in denen sie intensiv über die Schule der Zukunft und ihre Wünsche und Vorstellungen diskutierten.
Auch wenn der Austausch per Videokonferenz die tatsächliche Begegnung nicht ersetzen kann, haben sich Planung und Durchführung sehr gelohnt und wichtige Ergebnisse geliefert. Da das Projekt um ein Jahr verlängert wurde, hoffen wir aber dennoch, Projekttreffen doch noch in Präsenz durchführen zu können.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Projektwebseite https://united-erasmus.eu/
Ansprechpartnerinnen sind Janine Brand (Europa-Koordination) und Ulrike Bleidick (Oberstufenkoordination)
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